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Ossobuco à la Milanese

An den Bein­scheiben außen die Haut in ca. 2 cm Abstand ein­schneiden, damit sich das Fleisch beim Anbraten nicht wellt (man kann die Bein­scheiben auch außen herum mit Küchen­garn in Form binden). Das Fleisch in Mehl wälzen und in wenig Oliven­öl – max. 1 EL – auf beiden Seiten gold­braun braten, dann salzen und pfeffern. Aus dem Bräter nehmen und kurz zur Seite stellen.

Tomaten­mark anrösten, gehackte Zwiebel zusammen mit dem zer­drückten Knoblauch und dem geputzten und in kleine Würfel geschnittenen Gemüse anschwitzen und anschließend mit Wein ablöschen. Fleisch­brühe dazu­gießen. Dosen­tomaten zugeben, gut durch­rühren und ein paar Minuten weiter­schmoren lassen. Die ganzen Tomaten ein wenig klein drücken.

Zum Schluss die Bein­scheiben auf das Gemüse legen. Gewürz­nelke, Piment­körner, Wacholder­beeren und die Pfeffer­körner in ein Tee-Ei oder einen Tee­filter­beutel geben und zu den Bein­scheiben geben. Dann bei ge­schlossenem Deckel ca. 3–4 Stunden bei 140 °C Umluft im Back­ofen schmoren lassen.

In der Zwischen­zeit kann die Gremolata zubereitet werden. Dazu die Petersilie fein schneiden und die zwei frischen Knoblauch­zehen fein hacken. Anschließend beides mit dem Abrieb der ganzen Zitrone vermischen. In ein kleines Gefäß füllen und mit einer Klar­sichtfolie abdecken.

Das Fleisch am Ende der Schmor­zeit mit Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin abschmecken. Bein­scheiben aus dem Schmor­topf nehmen. Soße und Gemüse durch ein Sieb passieren. Soße wieder in den Schmor­topf geben und falls sie dicker sein soll, wird so lange Gemüse zugegeben und mit dem Pürier­stab aufgemixt, bis die richtige Konsistenz entstanden ist.

Das Ossobuco mit Linguine servieren. Auf dem Teller das Fleisch mit ein wenig – oder auch mehr – von der Gremolata bestreuen.

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4 Portionen

Sauce

Gremolata